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Viel oder sehr viel, dass isst hier die Frage,…

… die ich mir jedes mal stelle, wenn wir wieder zu einer der köstlichen Mahlzeiten im nickelnagelneuen Speisesaal eintreffen. Von morgens früh bis abends spät werden regelmäßig exquisite Kombinationen aus tansanischer Tradition und touristenfreundlichen Zusätzen geschaffen um jedem Mitarbeiter ein einzigartiges Erlebnis zu liefern. Ein paar der hervorragenden Gerichte wollen wir euch heute vorstellen:

Chapati: Chapattis sind eine Art fritierter Pfannkuchen aus blättrigem Teig, welche als Snack zum Chai oder mittags als Beilage serviert werden.

Ugali: Das Herzstück der tansanischen Ernährung ist ein kalorienarmer weißer Klumpen. Um diesen in traditioneller Perfektion herstellen zu können werden Körner vom weißen Mais zu Mehl verarbeitet und unter hohem Kraftaufwand mit Wasser zu der geschmacksneutralen Masse mit merkwürdiger Konsistenz vermischt. Dazu werden häufig Bohnen, kleiner getrockneter Fisch oder Spinatgemüse serviert.

Pilau: Im Gegensatz zu Ugali ist dieses Reisgericht den Feiertagen vorbehalten. Eine Ähnlichkeit zu dem russischen Plov ist nicht zu übersehen, wobei anstelle der Karotten besondere Gewürze den Geschmack ausmachen.

Zusammen mit den Chapati sind Maandazi und Vitumbua Räpresentanten der Frittier-Kult Tansanias. Sie sind mit viel Zucker bei Kaffee oder übersüßtem Tee zu genießen.

Auch hier stimmt das Klischee: Ein Afrikaner liebt seine Chicks. Fast jeder tansanische Haushalt betreibt Hühnerhaltung um deren Eier und Fleisch zu verwerten.

Ein tansanisch untypisches Gericht durften wir heute Abend genießen. Die Hamburger waren eine tolle Abwechslung zu Reis, Ugali und Bohnen. Die einheimischen Köchinnen hatten auch bei der Zubereitung des ihnen unbekannten Gerichts jede Menge Spaß.

Veröffentlicht in Der Einsatz

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